Die Inspektion von Fernwärmeleitungen mittels Drohnen und Wärmebildkameras ist eine effiziente Methode, um Leckagen und andere Probleme frühzeitig zu erkennen.
Die Inspektion von Fernwärmeleitungen mittels Drohnen und Wärmebildkameras ist eine effiziente Methode, um Leckagen und andere Probleme frühzeitig zu erkennen.
Hier einige Vorteile und Verfahren:
Effizienz und Genauigkeit:
Vorteil: Drohnen können große Strecken schnell und präzise abfliegen, was die Inspektion erheblich beschleunigt.
Anwendung: Mit hochauflösenden Wärmebildkameras ausgestattete Drohnen erkennen Temperaturunterschiede entlang von Leitungen, die auf Leckagen oder Isolationsprobleme hinweisen.
Kosteneffizienz:
Vorteil: Der Einsatz von Drohnen reduziert den Bedarf an aufwändigen und teuren manuellen Inspektionen.
Anwendung: Insbesondere in schwer zugänglichen oder weitläufigen Gebieten sind Drohneninspektionen kostengünstiger und weniger zeitaufwendig.
Thermografische Analyse:
Vorteil: Thermografische Daten ermöglichen eine detaillierte Analyse der Leitungen und helfen, potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen.
Anwendung: Die Daten werden von zertifizierten Thermografen ausgewertet, um präzise Berichte und Handlungsempfehlungen zu erstellen.
Flexibilität:
Vorteil: Drohnen können zu verschiedenen Zeiten und unter verschiedenen Bedingungen eingesetzt werden, um optimale Ergebnisse zu erzielen.
Einsatz: Inspektionen sind besonders effektiv während der Nachtstunden oder in den Wintermonaten, wenn der Temperaturunterschied zwischen Boden und Rohrleitung am größten ist.
Die Infrarotaufnahmen zeigen thermische Auffälligkeiten an einer erdverlegten Fernwärmeleitung. Zur Vorbereitung von Sanierungs- und Instandsetzungsarbeiten erfolgte zunächst eine Befliegung mit einer Thermografie-Drohne. Nach anschließender Sichtung und Auswertung der radiometrischen Daten wurden die thermischen Anomalien vermessen. So konnten alle Hotspots an der Fernwärmeleitung auf wenige Zentimeter genau dem realen Bild zugeordnet werden.